Beim maschinellen Verblistern – also dem individuellen Stellen und Neuverpacken von Arzneimitteln – werden vollautomatisch Tabletten aus Vorratsbehältern in kleine Einmaltüten (Blister) portionsgerecht in einer „unit-dosis“ oder „multi-dosis“ eingeschweißt. In einer Endlosreihe aneinanderhängend werden diese meist in Schläuchen für sieben Tage in kleinen Transportboxen (Dispenser) aufgerollt dem Patienten zur Verfügung gestellt.

Obwohl das Arzneimittelprodukt dabei unverändert bleibt zählt dieser Prozess jedoch als Herstellung von Arzneimitteln. Eine solche ist erlaubnispflichtig nach § 13 Abs.1 des Arzneimittelgesetzes (AMG), deren Vorgaben „Mein Blisterzentrum“ selbstverständlich jederzeit gewährleistet.

Jede Medikamenten-Dosis ist einzeln und sicher in einer verschlossenen Tüte verpackt. Auf den Blistern selbst sind neben den wesentlichen Medikationsdaten weitere wichtige Daten zur Sicherheit, der Einnahme und persönlichen Kontrolle aufgebracht – Leicht zu öffnen garantiert diese Form eine sichere und schnelle Einnahme.